Wirbelsäulentherapie nach Dieter Dorn

Jeder dritte Erwachsene in Deutschland klagt über Rückenschmerzen! Ursachen dafür liegen nicht nur in der modernen Lebensweise (sitzende Tätigkeiten, Bewegungsmangel in der Freizeit, Stress, falsche Ernährung…), sondern lassen sich oftmals auf Fehlstellungen der Wirbel und Gelenke zurückführen, die meist unerkannt und daher unbehandelt bleiben. Hier kann die Dorn-Therapie helfen!

Die von Dieter Dorn, einem Landwirt aus dem Allgäu, entwickelte Therapieform ist eine sanfte und nebenwirkungsarme Methode, die Wirbelsäule wieder auf- bzw. auszurichten. Dabei wird die gesamte Statik des Behandelten von den Füßen bis zum Kopf betrachtet.

Auslöser dafür können ein Sturz oder Unfälle sein, die vielleicht schon in der Kindheit passiert sind. Diese Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken führen zu einseitiger Fehlbelastung von Bändern, Sehnen und Muskulatur und in Folge zu Beschwerden des gesamten Bewegungsapparates: in Hüfte, Knie, Füßen. Selbst Kopfschmerzen können durch verschobene Wirbel verursacht werden.

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte Heilmethode, um Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken zu behandeln, oftmals sogar zu beseitigen. Die von ihnen verursachten Schmerzen verschwinden, Beweglichkeit wird wiederhergestellt.

Was Sie dazu brauchen? Ein wenig Geduld und Mitarbeit, denn einige Übungen sollten Sie unterstützend und vorbeugend zu Hause durchführen, um das Ergebnis zu stabilisieren.

Abgerundet wird diese Therapie durch eine spezielle, von Rudolf Breuß entwickelte Rückenmassage, die die Muskulatur entspannt. (mehr zur Breuß-Massage)

Behandlungsdauer: 30-45 min (mit Breuß-Massage 1h-1h 30 min incl. Nachruhezeit)

Durchführung

  1. Anamnese
  2. Beinlängendifferenzprüfung
  3. Korrektur der Sprung- und Kniegelenke
  4. Prüfung der Stellung des Beckens und des Kreuzbeins, ggf. Ausrichtung
  5. Beginnend an der Lendenwirbelsäule werden alle Wirbel aufsteigend bis zu den Halswirbeln überprüft und gegebenenfalls durch sanften Druck korrigiert. Die Korrektur erfolgt immer in der Bewegung (im Unterschied zur Chiropraktik), d.h. der Klient führt eine Pendelbewegung mit dem Bein oder Arm aus, während der Behandler die Fehlstellung korrigiert.
  6. Kieferbehandlung
  7. Schultergelenke, Ellbogengelenke, Hand- und Fingergelenke werden überprüft und korrigiert (nur bei der ersten Behandlung, sonst bei Bedarf)
  8. evtl. Breuß-Behandlung
  9. Übungen, die leicht zu Hause durchgeführt werden können, werden vom Behandler vermittelt.

Anwendung bei:

  1. Wirbelverschiebungen
  2. Kopfschmerzen
  3. HWS-Syndrom
  4. Erkrankungen innerer Organe durch Spinalnerveneinklemmung
  5. Skoliosen (besonders bei Kindern und Jugendlichen)
  6. u.v.a.